Kontraindikationen

Bei Unklarheiten und Fragen wenden Sie sich bitte im Vorfeld einer Kur direkt an die Medizinische Abteilung der Ostseeklinik! (038302-73777)

  • Schwangerschaft (Der Klimawechsel, die erhöhten Anstrengungen an die Mütter während einer Mutter-Kind-Rehamaßnahme aber auch die hohe Ansteckungsgefahr durch mögliche Kinderkrankheiten stellen für das ungeborene Kind ein erhebliches, aus der Erfahrung heraus nicht zu unterschätzendes Risiko dar)

  • Allergische Reaktionen auf Spuren von Nahrungsmitteln

  • Ausgeprägtes metabolisches Syndrom (unbehandelter Blutdruck, Adipositas Grad III, Diabetes mellitus)

  • Körpergewicht über 140 kg

  • Schwere Adipositas im Kindesalter

  • Diabetes mellitus (zur Neueinstellung oder mit ausgeprägter Neigung zu Hypoglykämie)

  • Atelektasen (angeborener oder durch Erkrankung erworbener fehlender Luftgehalt in den Teilen der Lunge)

  • Schweres Asthma/COPD (unzureichend medikamentös einstellbar, mit wiederkehrender Atemnot und Notwendigkeit rezidivierender stationärer Behandlung)

  • Akute oder noch in Nachsorge befindliche onkologische Erkrankungen

  • Anfallsleiden (Neueinstellungen, bzw. schwer medikamentös einstellbare Patienten, die immer wieder zu Krampfanfällen neigen : Voraussetzung für eine Mutter-Kind-Maßnahme: Anfallsfreiheit unter medikamentöser Therapie der letzten 6 Monate)

  • Akute und schwere psychiatrische Krankheitsbilder (wie z.B. Depressionen mit Suizidgefährdung, bipolare Störungen, shizophrene Störungen)

  • Suchterkrankungen aller Art (Abstinenz von mindestens 1 Jahr erforderlich)

  • Akute Trauersituation (Todesfall innerhalb der letzten 6 Monate)

  • Mehrfachbehinderungen (Auf Grund der materiellen und personellen Ausstattung der Klinik ist die individuelle Betreuung von schwer- und schwerstpflegebedürftigen Patienten nicht möglich)

  • Zustand nach Operationen (Betrifft insbesondere Operationen am Haltungs- und Bewegungsapparat)

  • Frische ansteckende Kinderkrankheiten (Varizellen, Scharlach, Keuchhusten, Mumps, Ringelröteln, Röteln, akute hochfieberhafte Infekte oder Parasitenbefall (Läuse, Scabies): Auf Grund der erhöhten Ansteckungsgefahr von Mitpatienten sollte die Kur verschoben werden. Zu berücksichtigen ist auch die Inkubationszeit, insbesondere bei nichtgeimpften Personen)

  • Kinder mit Einzelbetreuungsbedarf

  • Kinder, die aktuell eine stationäre psychiatrische Behandlung durchlaufen

  • Kinder mit erheblichem Pflege- oder Betreuungsbedarf

  • Mukoviszidose (Die Behandlung dieser die Schleimdrüsen betreffenden genetischen Erkrankung ist nur in speziellen Mukoviszidose-Therapiezentren möglich)

  • Generalisierte, exazerbierte schwerste Neurodermitis (Die Behandlung ist meist nur stationär durchführbar)